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Heute, am Montag, ging es nach dem Einrichten der Arbeitsplätze gleich kräftig zur Sache. |
Die Zunft der Goldschmiede arbeitete an wertvollen Schmuck, den sie dann auf dem Markt verkaufen möchte. |
… bevor sie zu Marktständen verarbeitet werden.… |
Danach richteten sie die einzelnen Teile mit mittelalterlichem Werkzeug zu. |
Der Steinmetz bekam den Auftrag, ein Kreuz für den Altar anzufertigen. |
Lecker waren die ersten Brötchen, die unsere Bäckerinnen mit Honig, Birnen und Walnüssen anboten. |
Sie wurden auf einem Schamottstein über dem offenen Feuer gebacken. |
Blick durch den Kreuzgang |
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Die Kaufleute betrieben Handel mit der Landbevölkerung. Hier treiben sie die Bezahlung für unser Mittagessen ein. |
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Im Kloster St.Marien rufen die Kreuzritter zum gemeinsamen Gebet… |
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… und stellen allen ihre Pläne für einen Kreuzzug vor. |
Pausenbeschäftigung |
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Auch ein Kreuzritter unterstützte die Zimmermänner in seiner Pause. |
So konnte am Dienstag der erste selbst angefertigte Marktstand an die Bäckerinnen übergeben werden. |
Am Dienstag wurde in den Gewerken fleißig weiter gearbeitet. |
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In einer öffentlichen Gerichtsverhandlung wird ein reicher Bewohner der Stadt durch die Richterin verurteilt. |
Die Handweberin Martina Busch aus Lychen kam heute zu uns, um den Kindern das Weben am mittelalterlichen Webstuhl zu ermöglichen. Vielen Dank, Martina! |
Am Mittwoch fand eine Tagelöhnerin beim Säubern der Stadt einen Kelch, der sich als DER lange verschollene HEILIGE GRAL herausstellte, der nun alles Unheil von uns fernhalten wird. |
Viele Gäste besuchten heute unser Treiben und legten sogar hilfreich selbst Hand an. |
Am Donnerstag besuchen die Templyner das Dorf vor der Stadt und werden hier herzlich empfangen. |
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Bei einer Dorfbegehung werden uns der aktive Grubenbrand und … |
die gezogenen Kerzen gezeigt. |
Dann kommt überraschend der Markgraf von Brandenburg, Otto I. (, der ewig Junggebliebene) zu Besuch. Aber nicht ohne Hintergedanken! |
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Dann kommt überraschend der Markgraf von Brandenburg, Otto I. (, der ewig Junggebliebene) zu Besuch. Aber nicht ohne Hintergedanken! |
Wie es dem Grafen zusteht, wurde er mit Wein und Schafswurst willkommen im Dorf geheißen. |
Nach der Begrüßung machte er einen Rundgang über seine Ländereien, sah sich die Mühle an … |
und die Kerzenmanufaktur. |
Dann ließ er sich am Wasser nieder, um mit dem Stadtrat und dem Gutsherrn schwere Verhandlungen zu führen. |
Für 2 Fässer Wein, der Hälfte der zu erwartenden Pilgereinnahmen und einem monatlich gesendeten Trank der ewigen Jugend aus dem heiligen Gral verlieh er uns das langersehnte Marktrecht. |
Der Klosterschreiber setzte die Urkunde auf. |
Zum guten Ende wurde der Vertrag von allen Seiten besiegelt! |
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Am Freitag endete die Geschichtswoche mit einem gemeinsamen Markttag. Bis zu dieser Urkunde waren schwere Verhandlungen mit Otto dem I. nötig. |
Schon in Vorbereitung des Festes wurde fleißig musiziert. |
Auch wurden bis zur letzten Minute noch Buttermesser geschnitzt, die dann auf dem Markt mit verkauft wurden. |
Auch ein fremder fahrender Musikus bereicherte mit spontaner Begleitung unseren Markt. |
Wie erwartet gab es ein angeregtes Markttreiben mit vielen Leuten. |
Die Bauern verkauften frische Brote aus ihrem selbst gemahlenen Mehl. |
Die Produkte der Bauern fanden rege Nachfrage. |
Viele Eltern brachten noch leckere Salate zur Bereicherung unseres mittelalterlichen Büfetts mit. |
Leider mussten wir mit einer Zeitreise wieder in die Gegenwart zurück reisen. |